Vor kurzem durfte ich als Expertin für Mentaltraining in der Titelstory von MAXIMA über die Kraft der Gedanken sprechen. Im Artikel habe ich erklärt, wie Mentaltraining und das Resonanzgesetz miteinander verwoben sind – doch heute verrate ich dir, warum Manifestieren für mich nur ein fortgeschrittenes Werkzeug ist und wie du zuerst die Grundlagen meisterst.
Was ist Manifestieren überhaupt?
Das Wort „Manifestieren“ kommt aus dem Lateinischen (manifestare = handgreiflich machen) und beschreibt den Prozess, Wünsche oder Ziele so klar in deinem Geist zu verankern, dass sie in deine Lebensrealität überschwappen. Im Kern beruht Manifestieren auf dem Gesetz der Anziehung: „Gleiches zieht Gleiches an.“
- Quantenphysik & Neurowissenschaften beschäftigen sich damit, wie Gedanken neuronale Netzwerke formen.
- Spiritualität betont dankbare Visualisierung und Affirmationen.
Beliebte Techniken sind etwa Vision Boards, Wunschbriefe oder Dankbarkeits-Journaling.
Visualisierung als Vorstufe
Bevor wir uns ins Manifestieren stürzen, empfehle ich Visualisierungsübungen:
- Klare Bilder im Kopf
Stelle dir in allen Details vor, wie dein Ziel aussieht und sich anfühlt. - Gegenwartsform
Denke: „Ich lebe bereits in diesem Erfolg.“ - Regelmäßiges Üben
Täglich 5–10 Minuten in Ruhe visualisieren, mit allen Sinnen vorstellen und wahrnehmen, Emotionen verstärken, bis das Bild lebendig wird.
Wer Visualisieren souverän beherrscht, legt das Fundament für weiterführende Techniken.
Manifestieren als fortgeschrittene Methode
Für mich ist Manifestieren kein Einsteiger-Werkzeug, sondern ein Tool, das erst nach klarem Mindset, solidem Selbstvertrauen und resilienter Haltung zum Einsatz kommt:
- Selbstbewusstsein & Resilienz: Du brauchst bereits die innere Stärke, um Rückschläge auszuhalten.
- Mentale Sicherheit: Nur wenn du deine Gedanken bewusst lenken kannst, ohne dich in Unsicherheit zu verlieren, wirst du beim Manifestieren nicht überfordert.
- Fokus & Disziplin: Du wiederholst deine Übungen und Affirmationen so lange, bis sie automatisch in dein Unterbewusstsein einsickern.
Mein Tipp: Arbeite erst intensiv an deinen Grundlagen im Mentaltraining und Visualisieren. Erst wenn du spürst, dass du dein Mindset selbstständig stabil halten kannst, füge Manifestations-Tools hinzu.
Einfache Manifestations-Übungen für Fortgeschrittene
- Affirmationen in der Gegenwart
• „Ich habe bereits X erreicht.”
• Sprich sie laut oder schreibe sie täglich auf – idealerweise an deinem Ritual-Spot. - Wunschbrief ans Universum
• Formuliere deine Vision wie einen Brief an dich selbst in der Zukunft.
• Beschreibe nicht nur das „Was?”, sondern auch das „Wie fühle ich mich dabei?”. - Dankbarkeits-Boost
• Beende jeden Tag, indem du drei Aspekte deiner Vision als erfüllt dankst.
• Dankbarkeit öffnet dein Mindset für neue Möglichkeiten.
Warum ich Manifestieren nicht priorisiere
In meinem Coaching stelle ich immer zuerst Sicherheit, Selbstwert & Resilienz in den Mittelpunkt. Ohne diese Basis können Manifestations-Übungen:
- Überfordern: Gedankenkarusselle verstärken, statt Ruhe zu stiften.
- Enttäuschen: Erhoffte Ergebnisse bleiben aus, wenn das Mindset noch zu fragil ist.
Deshalb bekommst du bei mir zuerst klassische Mentaltraining-Tools, Visualisierungen und Achtsamkeitsmethoden. Erst danach stelle ich Manifestieren als kraftvolle Ergänzung dazu vor.
Dein nächster Schritt
Bist du bereit, dein Mindset solide aufzubauen und später Manifestieren erfolgreich einzusetzen?
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- Selbstbewusstsein stärken
- Resilienz aufbauen
- Visualisierungstechniken perfektionieren
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Dein Mindset ist dein Fundament.
Erst wenn dieses steht, kannst du das mächtige Werkzeug „Manifestieren“ sicher und zielgerichtet einsetzen. Ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten!
— Natalie Kolbe, Dipl. Mentaltrainerin