Mentaltraining für mehr Selbstbewusstsein & innere Stärke
Hast du dich schon einmal dabei ertappt, wie du dich selbst innerlich kritisierst, noch bevor jemand anderer es überhaupt tun könnte? Oder wie du dir denkst: „Ich schaffe das sowieso nicht“, noch bevor du überhaupt begonnen hast?
Keine Sorge – damit bist du nicht allein. Gerade Frauen neigen dazu, sich selbst zu bremsen, an sich zu zweifeln oder zu denken, sie müssten perfekt sein, um Anerkennung zu verdienen.
Doch die gute Nachricht ist:
Positiv zu denken kann man lernen. Und zwar nicht durch Schönrederei oder Gute-Laune-Mantras – sondern durch mentale Stärke, Achtsamkeit und konkrete Techniken, die du Schritt für Schritt in deinen Alltag integrieren kannst.
1. Negative Gedanken erkennen – und ernst nehmen
Viele Frauen merken gar nicht, wie oft sie sich selbst abwerten. Gedanken wie:
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Andere kriegen das besser hin als ich.“
laufen oft automatisch ab – wie ein inneres Hintergrundrauschen. Der erste Schritt ist daher Bewusstsein: Achte eine Woche lang ganz bewusst auf deine Gedanken. Schreib sie dir auf, wenn du magst.
Tipp: Stell dir bei jedem negativen Gedanken die Frage:
👉 „Würde ich so auch mit meiner besten Freundin sprechen?“
2. Reframing – Gedanken bewusst umwandeln
Gedanken lassen sich nicht einfach abstellen, aber sie lassen sich umformulieren. Diese Technik nennt sich Reframing. Dabei geht es nicht darum, alles rosarot zu sehen – sondern deinen Gedanken eine neue, stärkende Perspektive zu geben.
Beispiele:
Aus „Ich darf keine Fehler machen“ wird:
👉 „Fehler helfen mir, zu lernen und mutiger zu werden.“
Aus „Ich bin nicht gut genug“ wird:
👉 „Ich darf wachsen – jeden Tag ein Stück.“
3. Affirmationen – Neue Gedanken bewusst pflanzen
Affirmationen sind kurze, kraftvolle Sätze, die dein Unterbewusstsein Schritt für Schritt neu programmieren. Du kannst sie aufschreiben, laut aussprechen oder in deinem Journal verwenden. Wichtig ist: Sie sollen glaubwürdig und stärkend für dich klingen.
Beispiele für den Start:
- „Ich entscheide mich heute für einen positiven Blick auf mich.“
- „Ich bin gut genug, so wie ich bin.“
- „Ich darf Fehler machen – ich bin trotzdem liebenswert.“
4. Journaling – Der direkte Weg zu dir selbst
Beim Journaling schreibst du regelmäßig auf, was dich beschäftigt – ohne Zensur. Es hilft dir, deine Gedankenmuster zu erkennen, dich selbst besser zu verstehen und neue Blickwinkel zu entwickeln.
Mögliche Fragen für dein Journal:
- Welche Gedanken möchte ich loslassen?
- Was lief heute gut?
- Worauf bin ich stolz?
- Welche Stärke habe ich heute gezeigt?
5. Achtsamkeit – Die Pause, die dein Denken verändert
Oft sind wir so im Alltag gefangen, dass wir unsere Gedanken gar nicht bemerken. Achtsamkeit hilft dir, einen Schritt zurückzutreten – und bewusst zu entscheiden, welchen Gedanken du Raum gibst.
Das geht schon in kleinen Momenten:
- 3 tiefe Atemzüge vor einem Gespräch
- bewusster Kaffee am Morgen
- 5 Minuten in Stille ohne Handy
Diese kleinen Inseln helfen dir, wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen – und aus dieser Verbindung entsteht echte, positive Kraft.
Fazit: Positives Denken ist ein Muskel – du kannst ihn trainieren
Positives Denken ist ein Muskel – du kannst ihn trainieren
Es braucht keine Perfektion, sondern Bereitschaft. Bereitschaft, dich selbst liebevoll wahrzunehmen, Gedanken zu hinterfragen – und Schritt für Schritt neue, stärkende Wege zu gehen.
Wenn du das Gefühl hast, allein nicht weiterzukommen oder du dir gezielte Unterstützung wünschst, dann bist du in meiner Praxis herzlich willkommen.
In einem Erstgespräch schauen wir gemeinsam, wo du stehst, was dich zurückhält – und welche meiner Begleitungen (z. B. das 12-Wochen-Programm für mehr Selbstvertrauen und mentale Stärke) dich auf deinem Weg unterstützen könnten.
👉 Hier gehts zum Erstgespräch, buche dir gleich deinen Wunsch-Termin:
Ich freu mich auf dich.
Von Herz zu Herz,
Natalie
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